RegLa_258/25 - bundesweite Leistungsabrufe am System Kranfahrzeuge der Bundeswehr
VO: VSVgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
08.09.2025
16.09.2025 12:00 Uhr
17.09.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
992-80013-14
Josef-Wirmer-Straße 2-8
53123
Bonn
Deutschland
DEA22
Alexandra.Bingen@hilgmbh.de
+49 228-4463-2311

Angaben zum Auftraggeber

Auftraggeber (keine Behörde) aus dem Bereich Verteidigung und Sicherheit
Verteidigung
---
---

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
t:022894990
Kaiser-Friedrich-Str. 16
53113
Bonn
Deutschland
DEA22
992-80013-14
vk@bundeskartellamt.bund.de
+49 2289499-0
+49 2289499-163

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

50630000-0
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzung im Zeitraum vom 01.01.2026 bis 31.12.2031 des Systems Kranfahrzeuge der Bundeswehr (Fachlos 1: Fahrzeugkran mittel/ leicht, Fachlos 2: Geschützter Mobilkran, Geschützter Bergekran) in den Instandhaltungsstufen 2/3 mit folgenden Versorgungsnummern*:

3810-12-344-6740 - FZG-KRAN MITTEL TMIL MSA
3810-12-305-6228 - FZG-KRAN LEICHT TMIL
3810-12-305-6229 - FZG-KRAN MITTEL TMIL
3940-12-335-9514 - HEBE-/ABSCHLEPPGESCHIRR FZG-KRAN LEICHT/MITTEL
5180-12-186-1081 - BERGE-AUSSTG FZG-KRAN
6220-12-174-4444 - BELEUCHTUNGS-AUSSTG SCHADFAHRZEUGE
3810-12-408-2897 - MOBILKRAN, GESCHUETZT
3810-12-401-3321 - BERGE-/KRAN-FZG GESCHUETZT
2510-12-410-6342 - VERLASTUNGSGESTELL, KRANZUBEHÖR
2510-12-410-6355 - VERLASTUNGSGESTELL, KRANZUSATZGEWICHTE GeschMobKr
2510-12-410-6375 - VERLASTUNGSGESTELL, FZGZUB GeschBKF

*Aufgrund einer derzeit laufenden Umrüstung (D-LBO System) werden für die bestehenden Fahrzeuge neue Nummern (MATPLNR und VERSNR) vergeben. Diese Nummern sind derzeit noch nicht (final) vergeben und werden bei Bedarf entsprechend kommuniziert. Die Umstellung erfolgt innerhalb der Vertragslaufzeit automatisch und erfordert keinen Änderungsvertrag. Die technische Basis der Fahrzeuge und die damit verbundenen Arbeiten bleiben unverändert.

Die Leistungserbringung beinhaltet F3 und F4 Maßnahmen (inkl. Schäden), sowie geringfügige technische Änderungen und soll planerisch zu 100% bundesweit in den Betriebsstätten des Auftragnehmers erfolgen.

Die Standortlisten mit Stand vom 08.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 zu entnehmen. Diese Standortlisten dienen lediglich zur Information (siehe Teilnahmeunterlagen).

Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Das prognostizierte Auftragsvolumen für den Leistungszeitraum 01.01.2026 bis 31.12.2031 beträgt ca. 540 (90 p.a.) Instandhaltungsaufträge mit einem angenommenen Gesamtvolumen von 69.000 (11.500 p.a.) Instandhaltungsstunden.

Optional können zusätzlich insgesamt 162 (27 p.a.) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 20.700 (3.450 p.a.) Stunden für den Leistungszeitraum 01.01.2026 - 31.12.2031 beauftragt werden.

Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 702 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit.

Optional kann die Rahmenvereinbarung um ein Jahr bis zum 31.12.2032 verlängert werden (Verlängerungsoption).

Die Planmenge für den Zeitraum der optionale Verlängerung beträgt insgesamt ca. 90 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 11.500 Instandsetzungsstunden.

Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2032 optional 27 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 3.450 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden.

Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.

Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption (ohne Verlängerungsoption): 23.322.000 EUR

Schätzwert für das Optionsjahr 2032 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 3.887.000 EUR

Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 27.209.000 EUR

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.01.2026
31.12.2031

Optional kann die Rahmenvereinbarung um ein Jahr bis zum 31.12.2032 verlängert werden (Verlängerungsoption).

1
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
bundesweit in den Betriebsstätten des AN
Deutschland
DEA22

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Vergabe von Unteraufträgen

Bedingungen für die Vergabe von Unteraufträgen

Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben

Informationen die im Angebot anzugeben sind

Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Optional können zusätzlich insgesamt 162 (27 p.a.) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 20.700 (3.450 p.a.) Stunden für den Leistungszeitraum 01.01.2026 - 31.12.2031 beauftragt werden.

Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 702 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit.

Optional kann die Rahmenvereinbarung um ein Jahr bis zum 31.12.2032 verlängert werden (Verlängerungsoption).

Die Planmenge für den Zeitraum der optionale Verlängerung beträgt insgesamt ca. 90 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 11.500 Instandsetzungsstunden.

Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2032 optional 27 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 3.450 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden.

Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb

1
EUR

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://vergabe.hilgmbh.de/VMPSatellite/notice/CXT6YYDYTL7MULNB

Einlegung von Rechtsbehelfen

Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB:

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Unter "http://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter/" finden Sie weitere Informationen zum Verfahren.

Die Teilnahmeunterlagen können dort kostenlos angefordert und heruntergeladen werden.

Nachrichten der Vergabestelle können dort eingesehen werden. Für den Teilnahmeantrag sind die auf dem vorgenannten Server bereitgestellten Formblätter zu verwenden.

Wir weisen bereits jetzt ausdrücklich darauf hin, dass sich die Vergabestelle vorbehält, nach Eingang der Angebote den Zuschlag auch ohne eine Verhandlungsrunde zu erteilen.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Der Umfang der Nachforderungen ergibt sich aus § 22 Abs. 6 VSVgV i.V.m. § 56 VgV

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards

DIN EN ISO Zertifizierung des Bewerbers (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises über eine aktuelle Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats des Bewerbers (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Handelsregisterauszug des Bewerbers gem. Anlage 1a (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises des Bewerbers. (nicht älter als ein Jahr)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

RegLa - Anlage 1a - kaufmännischer Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. in §§ 23 und 24 VSVgV genannten Gesetze vorliegen und dass die für den Bewerber geltenden für allgemeinverbindlich erklärten tarifvertraglichen Bestimmungen beachtet werden.

2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Geldbußen nach dem LkSG Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer EU-Mitgliedstaaten gegen das bewerbende Unternehmen oder eine Person verhängt worden sind, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen sind und die für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Selbstreinigung nach § 125 GWB zu einem Ausschluss von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren gemäß § 22 LkSG berechtigen.

3.) Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach.

4.) Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden.

5.) Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen.

6.) Angabe der Umsatzsteueridentifikationsnummer

7.) Eigenerklärung, dass der Bewerber über eine zur Auftragsdurchführung geeignete Betriebsstätte in Deutschland verfügt.

8.) Eigenerklärung des Bewerbers dass, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen.

9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Wir werden das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung beachten.

10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Existenz eines eigenen Leitwegkodes BAAINBw (entspricht "Diensstellennummer" der Firma im Bundeswehrsystem) erbracht wird.

11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Anbindung an das Zentrale Bundeseigene Lager (ZEBEL) erbracht wird.

12.) Eigenerklärung, dass sich der Auftraggeber jederzeit von der ordnungsgemäßen Leistungserbringung vor Ort überzeugen kann.

13.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge vorgesehene Personal die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

RegLa - Anlage 1b - technischer Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrsbringung für die in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte

oder

Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte durch eine behördliche Stelle, die HIL GmbH oder den Hersteller erfolgt ist. Ein entsprechender Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag) ist vorzulegen.

Für die Systeme FKL/ FKM besitzt er eine Zertifizierung durch den Hersteller (Supervisor-Lehrgang der Fa. Liebherr). Entsprechende Nachweise sind vorzulegen.

2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass in jeder Betriebsstätte mindestens ein Supervisor für die Durchführung der Instandsetzung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte zur Verfügung steht.

3.) Eigenerklärung des Bewerbers, über den Besitz aller derzeit vom BAAINBw freigegebenen und bereitgestellten systembezogenen technischen Unterlagen im für die Leistungserbringung IHS 2/3 erforderlichen Umfang und dass die
Dokumente jeweils (nachweisbar) auf dem aktuellen Stand sind (gelenkte
Dokumente).

Im Falle von Los 1 ist eine aktuelle Freigabe des Herstellers zur Nutzung vorzulegen.

4.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüfmittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz sind und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel eingesetzt werden. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). Des Weiteren ist der Bewerber berechtigt, Software auf bestimmte Bauteile (z.B. Steuergerät) aufzuspielen und zu bearbeiten.

5.) Eigenerklärung des Bewerbers über den Besitz der systembezogenen notwendigen Programmier- und Diagnosegeräte inkl. Software und Adaptionen, um die im Zuge der Leistungserbringung IHS 2/3 notwendigen Softwareupdates/-upgrades durchführen zu können.

6.) Eigenerklärung des Bewerbers, über den Besitz aller sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen, die an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie).

7.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragsnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller).

8.) Eigenerklärung des Bewerbers zum Vorliegen eines Nachweises einer durchgeführten gültigen Schweißzertifizierung nach DIN 2303 (oder gleichwertig), die wenn erforderlich (Panzerungsfunktion), neben dem Q2- auch den Q3-Anteil in der Zertifizierung beinhaltet, sowie Eigenerklärung, dass der Bewerber das für die nachgewiesenen Schweißzertifikate notwendige Equipment im Besitz hat.

9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass die Führer der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte über eine gültige Fahrerlaubnis verfügen.

10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass ein Hol- und Bring Service für die in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte angeboten wird.

Die im folgenden aufgeführten Nachweise haben wir diesem Teilnahmeantrag in der geforderten Form beigefügt:

- Kopie der Zertifizierung durch eine behördliche Stelle, die HIL GmbH oder den Hersteller, sowie Vorlage des Schulungsnachweises (Supervisor-Lehrgang durch den Hersteller) (falls zutreffend),

- Freigabe des Herstellers zur Nutzung der techn. Dokumentationen (Los 1)

- Auflistung der Leistungsanteile von Unterauftragnehmern sowie die von jedem Unterauftragnehmer ausgefüllte und unterschriebene Anlage 1d (falls zutreffend)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

RegLa - Anlage 1c - QM Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie für Endprüfung und Test, AQAP 2131:2017 einhalten und anwenden wird.

2.) Eigenerklärung, dass evtl. eingesetzte nicht zertifizierte (DIN EN ISO 9001:2015) Unterauftragnehmer (UAN) des Auftragnehmers in das QM-System des Auftragnehmers (zertifizierter Auftragnehmer = Vertragspartner der HIL GmbH) eingebunden sind und die entsprechenden Forderungen der DIN EN ISO 9001:2015 (z.B. ausschließlicher Einsatz kalibrierter Prüf- und Messmittel) und der AQAP 2131 (z.B. Zutrittsberechtigung ZtQ) einhalten werden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

RegLa - Anlage 1d - UAN (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrsbringung für die in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte

oder

Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte durch eine behördliche Stelle, die HIL GmbH oder den Hersteller erfolgt ist. Ein entsprechender Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag) ist vorzulegen.
(Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.)

Für die Systeme FKL/ FKM besitzt er eine Zertifizierung durch den Hersteller (Supervisor-Lehrgang der Fa. Liebherr). Entsprechende Nachweise sind vorzulegen

2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass in jeder Betriebsstätte mindestens ein Supervisor für die Durchführung der Instandsetzung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte zur Verfügung steht.

3.) Eigenerklärung des Bewerbers, über den Besitz aller derzeit vom BAAINBw freigegebenen und bereitgestellten systembezogenen technischen Unterlagen im für die Leistungserbringung IHS 2/3 erforderlichen Umfang und dass die
Dokumente jeweils (nachweisbar) auf dem aktuellen Stand sind (gelenkte
Dokumente).

Im Falle von Los 1 ist eine aktuelle Freigabe des Herstellers zur Nutzung vorzulegen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.)

4.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüfmittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz sind und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel eingesetzt werden. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). Des Weiteren ist der Bewerber berechtigt, Software auf bestimmte Bauteile (z.B. Steuergerät) aufzuspielen und zu bearbeiten. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.)

5.) Eigenerklärung des Bewerbers über den Besitz der systembezogenen notwendigen Programmier- und Diagnosegeräte inkl. Software und Adaptionen, um die im Zuge der Leistungserbringung IHS 2/3 notwendigen Softwareupdates/-upgrades durchführen zu können. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.)

6.) Eigenerklärung des Bewerbers, über den Besitz aller sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen, die an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.)

7.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragsnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.)

8.) Eigenerklärung des Bewerbers zum Vorliegen eines Nachweises einer durchgeführten gültigen
Schweißzertifizierung nach DIN 2303 (oder gleichwertig), die wenn erforderlich (Panzerungsfunktion), neben dem Q2- auch den Q3-Anteil in der Zertifizierung beinhaltet, sowie Eigenerklärung, dass der Bewerber das für die nachgewiesenen Schweißzertifikate notwendige Equipment im Besitz hat. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil; nicht notwendig, wenn der jeweilige Leistungsanteil keine Schweißarbeiten erfordert.)

8.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass die Führer der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte über eine gültige Fahrerlaubnis verfügen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.)

9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass ein Hol- und Bring Service für die in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte angeboten wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.)

10.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird.

11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine gültige Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats besitzt. (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle).

oder

Eigenerklärung des Bewerbers, dass sein Unternehmen in das QM-System des Auftragnehmers eingebunden ist.

12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass er im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhält, sofern der Leistungsgegenstand diesem Geheimhaltungsgrad unterliegt.

Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen.

13.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Der Bewerber wird das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "...

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

RegLa - Haftpflicht 10/20 Mio. des Bewerbers gem. Anlage 1a (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung
(industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 10 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 20
Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Kopie des Bewerbers über die Zertifizierung durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme / Geräte durch eine behördliche Stelle, die HIL GmbH oder den Hersteller.

Ein entsprechender Nachweis wäre z.B. IRV BAAINBw, Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch Logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards

DIN EN ISO Zertifizierung des UANs (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises über eine aktuelle Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats des Unterauftragnehmers (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Handelsregisterauszug des UANs gem. Anlage 1d (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) des aktuellen Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises des Unterauftragnehmers. (nicht älter als ein Jahr)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Schulungsnachweis des Bewerbers (Supervisor-Lehrgang durch den Hersteller) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Zertifizierung für die Systeme FKL/ FKM (Los 1)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Freigabe des Herstellers zur Nutzung der technischen Dokumentation (Bewerber) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Freigabe des Herstellers zur Nutzung der technischen Dokumentation (im Falle von Los 1)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Kopie des UANs über die Zertifizierung durch eine behördliche Stelle, die HIL GmbH oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme / Geräte durch eine behördliche Stelle, die HIL GmbH oder den Hersteller.

Ein entsprechender Nachweis wäre z.B. IRV BAAINBw, Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch Logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Schulungsnachweis des UANs (Supervisor-Lehrgang durch den Hersteller) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Zertifizierung für die Systeme FKL/ FKM (Los 1)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Freigabe des Herstellers zur Nutzung der technischen Dokumentation (UAN) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Freigabe des Herstellers zur Nutzung der technischen Dokumentation (im Falle von Los 1)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung.

In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.

1.) Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Auftragswertes.

Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.

Rechtsform des Bieters

Die Bewerber-/Bietergemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Unternehmen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den Auftrag zu erhalten und nach erfolgreichem Vertragsabschluss als Arbeitsgemeinschaft durchzuführen.

Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft benennen, sowie Art und Umfang des jeweiligen Leistungsteils des einzelnen Mitglieds angeben.

Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist.

Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen.

Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle.

Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeunterlagen von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für die Eignungsprüfung gelten folgende Regelungen:

- Die für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf-gestellten Kriterien sowie die geforderten Kautionen und Sicherheiten werden kumulativ für die Bietergemeinschaft als Ganzes betrachtet.

- Die für die persönliche Lage aufgestellten Kriterien sowie die sonstigen Bedingungen an die Auftragsausführung müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.

- Die für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit aufgestellten Kriterien müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein, und zwar jeweils im Hinblick auf den Leistungsanteil der einzelnen Mitglieder. Eine kumulative Gesamtbetrachtung der Bietergemeinschaft findet nicht statt. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Einzureichende Unterlagen:

- RegLa - Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme (mittels Eigenerklärung vorzulegen)

- RegLa - Anlage 1e - Einhaltung der Sanktionsverordnung (mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022.

- RegLa - Anlage 1f - Merkblatt VS NfD (mittels Eigenerklärung vorzulegen)

- Vollmacht Bietergemeinschaft (mittels Dritterklärung vorzulegen): Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Nicht erforderlich

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung

Lose

Angaben zu den Losen
2

Los - Allgemeine Angaben

Losinformationen
Fachlos 1: Fahrzeugkran mittel/ leicht (FKM/ FKL)
1

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

50630000-0
Umfang der Beschaffung

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzung im Zeitraum vom 01.01.2026 bis 31.12.2031 des Systems Kranfahrzeuge der Bundeswehr (Fachlos 1: Fahrzeugkran mittel/ leicht) in den Instandhaltungsstufen 2/3 mit folgenden Versorgungsnummern*:

3810-12-305-6228
3810-12-305-6229
3940-12-335-9514
5180-12-186-1081
6220-12-174-4444

*Aufgrund einer derzeit laufenden Umrüstung (D-LBO System) werden für die bestehenden Fahrzeuge neue Nummern (MATPLNR und VERSNR) vergeben. Diese Nummern sind derzeit noch nicht (final) vergeben und werden bei Bedarf entsprechend kommuniziert. Die Umstellung erfolgt innerhalb der Vertragslaufzeit automatisch und erfordert keinen Änderungsvertrag. Die technische Basis der Fahrzeuge und die damit verbundenen Arbeiten bleiben unverändert.

Die Leistungserbringung beinhaltet F3 und F4 Maßnahmen (inkl. Schäden), sowie geringfügige technische Änderungen und soll planerisch zu 100% bundesweit in den Betriebsstätten des Auftragnehmers erfolgen.

Die Standortlisten mit Stand vom 08.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 zu entnehmen. Diese Standortlisten dienen lediglich zur Information (siehe Teilnahmeunterlagen).

Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren.

Das prognostizierte Auftragsvolumen für den Leistungszeitraum 01.01.2026 bis 31.12.2031 beträgt ca. 420 (70 p.a.) Instandhaltungsaufträge mit einem angenommenen Gesamtvolumen von 60.000 (10.000 p.a.) Instandhaltungsstunden.

Optional können zusätzlich insgesamt 126 (21 p.a.) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 18.000 (3.000 p.a.) Stunden für den Leistungszeitraum 01.01.2026 - 31.12.2031 beauftragt werden.

Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 546 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit.

Optional kann die Rahmenvereinbarung um ein Jahr, längstens bis zum 31.12.2032 verlängert werden (Verlängerungsoption).

Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 70 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 10.000 Instandsetzungsstunden.

Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2032 optional 21 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 3.000 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden.

Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.

Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption (ohne Verlängerungsoption): 20.280.000 EUR

Schätzwert für das Optionsjahr 2032 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 3.380.000 EUR

Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 23.660.000 EUR

Umfang der Auftragsvergabe

23.660.000,00
EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Optional können zusätzlich insgesamt 126 (21 p.a.) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 18.000 (3.000 p.a.) Stunden für den Leistungszeitraum 01.01.2026 - 31.12.2031 beauftragt werden.

Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 546 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit.

Optional kann die Rahmenvereinbarung um ein Jahr, längstens bis zum 31.12.2032 verlängert werden (Verlängerungsoption).

Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 70 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 10.000 Instandsetzungsstunden.

Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2032 optional 21 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 3.000 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden.

Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.

Zusätzliche Angaben

Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden.

Eine Zuschlagslimitierung ist nicht vorgesehen.

Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt.

Verfahren

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur elektronischen Auktion

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Elektronische Kataloge

Los - Allgemeine Angaben

Losinformationen
Fachlos 2: Geschützter Mobilkran/ Bergekran (G-LTM/ G-BKF)
2

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

50630000-0
Umfang der Beschaffung

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzung im Zeitraum vom 01.01.2026 bis 31.12.2031 des Systems Kranfahrzeuge der Bundeswehr (Fachlos 2: Geschützter Mobilkran, Geschützter Bergekran) in den Instandhaltungsstufen 2/3 mit folgenden Versorgungsnummern*:

3810-12-408-2897
3810-12-401-3321
2510-12-410-6342
2510-12-410-6355
2510-12-410-6375

*Aufgrund einer derzeit laufenden Umrüstung (D-LBO System) werden für die bestehenden Fahrzeuge neue Nummern (MATPLNR und VERSNR) vergeben. Diese Nummern sind derzeit noch nicht (final) vergeben und werden bei Bedarf entsprechend kommuniziert. Die Umstellung erfolgt innerhalb der Vertragslaufzeit automatisch und erfordert keinen Änderungsvertrag. Die technische Basis der Fahrzeuge und die damit verbundenen Arbeiten bleiben unverändert.

Die Leistungserbringung beinhaltet F3 und F4 Maßnahmen (inkl. Schäden), sowie geringfügige technische Änderungen und soll planerisch zu 100% bundesweit in den Betriebsstätten des Auftragnehmers erfolgen.

Die Standortlisten mit Stand vom 08.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 zu entnehmen. Diese Standortlisten dienen lediglich zur Information (siehe Teilnahmeunterlagen).

Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren.

Das prognostizierte Auftragsvolumen für den Leistungszeitraum 01.01.2026 bis 31.12.2031 beträgt ca. 120 (20 p.a.) Instandhaltungsaufträge mit einem angenommenen Gesamtvolumen von 9.000 (1.500 p.a.) Instandhaltungsstunden.

Optional können zusätzlich insgesamt 36 (6 p.a.) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 2.700 (450 p.a.) Stunden für den Leistungszeitraum 01.01.2026 - 31.12.2031 beauftragt werden.

Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 156 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit.

Optional kann die Rahmenvereinbarung um ein Jahr, längstens bis zum 31.12.2032 verlängert werden (Verlängerungsoption).

Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 20 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 1.500 Instandsetzungsstunden.

Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2032 optional 6 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 450 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden.

Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.

Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption (ohne Verlängerungsoption): 3.042.000 EUR

Schätzwert für das Optionsjahr 2032 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 507.000 EUR

Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 3.549.000 EUR

Umfang der Auftragsvergabe

3.549.000,00
EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Optional können zusätzlich insgesamt 36 (6 p.a.) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 2.700 (450 p.a.) Stunden für den Leistungszeitraum 01.01.2026 - 31.12.2031 beauftragt werden.

Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 156 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit.

Optional kann die Rahmenvereinbarung um ein Jahr, längstens bis zum 31.12.2032 verlängert werden (Verlängerungsoption).

Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 20 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 1.500 Instandsetzungsstunden.

Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2032 optional 6 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 450 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden.

Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.

Zusätzliche Angaben

Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden.

Eine Zuschlagslimitierung ist nicht vorgesehen.

Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt.

Verfahren

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur elektronischen Auktion

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Elektronische Kataloge