Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung am Pioniergerät der Bundeswehr vom 01.01.2026 bis 31.12.2028 an dem System Fahrschulpanzer in den Instandhaltungsstufen 2/3 mit folgenden Versorgungsnummern: 2330-12-311-6902 - ANH PANZERBRUECK2320-12-173-0641 - LKW 7 T MIL GLW BRUECKENTRANSPORTER2320-12-380-6930 - LKW 7 T MIL GLW BRUECKENTRANSPORTER2320-12-340-0262 - LKW 15 T MIL GLW A1.1 BRUECKENTRANSPORTER FALTFESTBRUECKE2320-12-353-2571 - LKW 15 T MIL GLW ART-ORTUNGSRADAR COBRA2320-12-316-0468 - LKW 15 T MIL GL A1 LUER2320-12-335-6601 - LKW 15 T MIL GL ANTENNENTRAEGER 40 M ELOKA2330-12-342-8821 - ANH 4 RAD 7 T ZUSATZRAMPEN AMPHIBIE M32330-12-342-1175 - ANH ERDARBEITSMASCHINE MEHRZWECK LUFTVERLADBAR2330-12-359-3623 - ANH ERDARBEITSMASCHINE MEHRZWECK LUFTVERLADBAR2330-12-370-3872 - ANH TMIL ERDARBEITS-MASCH MZ LEICHT3805-12-356-9038 - ERDARBEITSMASCHINE MEHRZWECK KRIECHGANG LUFTVERLADBAR 3805-12-370-4587 - ERDARBEITS-MASCH MZ LEICHT AS70M MIT KRIECHGANG3805-12-340-4141 - ERDARBEITSMASCHINE MEHRZWECK LUFTVERLADBAR3805-12-349-9286 - ERDARBEITS-MASCH MZ LVB MIT KRIECHGANG MSA3820-12-302-0652 - BOHR-/AUFBRECHHAMMER MOT ANTRB TRAGBAR3895-12-372-8007 - BODENVERDICHTER VIBRATIONSPLATTE3895-12-320-6611 - BODENVERDICHTER VIBRATIONSPLATTE3895-12-390-4624 - STAMPFRAMME EXPLOSION 100 KG3895-12-350-3873 - BODENVERDICHTER VIBRATIONSPLATTE3805-12-361-0823 - GRABENFRAESE HYDR ANBAUGERAET EAM MZ KRIECHGANG LVB3805-12-361-0822 - ERDBOHRGERAET HYDR ANBAUGERAET EAM MZ LVB3805-12-361-0821 - HYDRAULIKHAMMER MEISSELEINSATZ ANBAUGERAET EAM MZ LVB3895-12-350-3874 - BODENVERDICHTER VIBRATIONSPLATTE3820-12-176-0644 - AUFBRECH-RAMMHAMMER MOT TRAGBAR3820-12-184-1220 - AUFBRECHHAMMER ELI 220 V3895-12-373-3952 - INNENRUETTLER DIESELANTRIEB HDLSUEBL3815-12-372-9840 - HYDRAULIKHAMMER MEISSELEINSATZ ANBAUGERAET EAM MZ LVB3805-12-397-4119 - Erdarbeitsmaschine AS 50 M3820-12-402-6822 - ERDBOHRGERAET HYDR ANBAUGERAET EAM MZ LVB3815-12-370-7660 - SANDSACKFUELLSCHAUFEL ERDARBEITS-MASCH MZ LEICHT3820-12-360-9572 - BRUNNENBOHR-GER VOLL-HYDR LKW 15 T MIL GLW A1.12510-12-370-4916 - ERDARBEITS-MASCH MZ LEICHT ERG-SATZ KAB MSA2320-12-396-5372 - LKW 15T MIL GL AOR COBRA FSA3820-12-419-4632 - AUFBRECH-RAMMHAMMER MOT TRAGBAR3820-12-417-4302 - BOHR-/AUFBRECHHAMMER MOT ANTRB TRAGBAR -- Siehe auch Anlage 1 - LB (Leistungsbeschreibung) und deren Anhang A. ---
Die Planmenge für den Leistungszeitraum 01.01.2026 bis 31.12.2028 beträgt insgesamt 30.000 Instandsetzungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 9.000 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Die Planmenge und die optional zu beauftragende Menge ergeben mit 39.000 Stunden die Obergrenze der Rahmenvereinbarung. Sobald die Obergrenze ausgeschöpft ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um ein Jahr bis zum 31.12.2029 und um ein weiteres Jahr bis zum 31.12.2030 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt 10.000 Instandsetzungsstunden pro Jahr. Zusätzlich können optional 3.000 Instandsetzungsstunden pro Jahr (Mengenoption) beauftragt werden. Die Obergrenze der optionalen Verlängerung beträgt 13.000 Instandsetzungsstunden pro Jahr. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge. Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 2.970.000 EUR
Optional kann die Rahmenvereinbarung um ein Jahr bis zum 31.12.2029 und um ein weiteres Jahr bis zum 31.12.2030 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt 10.000 Instandsetzungsstunden pro Jahr. Zusätzlich können optional 3.000 Instandsetzungsstunden pro Jahr (Mengenoption) beauftragt werden. Die Obergrenze der optionalen Verlängerung beträgt 13.000 Instandsetzungsstunden pro Jahr. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge.
Optional können zusätzlich insgesamt 9.000 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Die Planmenge und die optional zu beauftragende Menge ergeben mit 39.000 Stunden die Obergrenze der Rahmenvereinbarung. Sobald die Obergrenze ausgeschöpft ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit.
Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Unter http://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter/ finden Sie weitere Informationen zum Verfahren. Die Teilnahmeunterlagen können dort kostenlos angefordert und heruntergeladen werden. Nachrichten der Vergabestelle können dort eingesehen werden. Für den Teilnahmeantrag sind die auf dem vorgenannten Server bereitgestellten Formblätter zu verwenden. Wir weisen bereits jetzt ausdrücklich darauf hin, dass sich die Vergabestelle vorbehält, nach Eingang der Angebote den Zuschlag auch ohne eine Verhandlungsrunde zu erteilen.
Der Umfang der Nachforderungen ergibt sich aus § 22 Abs. 6 VSVgV i.V.m. § 56 VgV
DIN EN ISO Zertifizierung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises der Zertifizierungnach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig von einer akkreditierten Gesellschaft.
Haftpflicht 10/20 Mio. (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung, deren Höhe jeweils 10 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 20Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
Handelsregisterauszug (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.
IU - Anlage 2a Teilnahmeantrag allgemeiner Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 2.1. Die Bereitstellung von mindestens 2 Instandhaltungsmonteuren im Falle möglicher Bedarfssteigerungen in Folge einer Notstands- und Krisensituation und dessen Entsendung in das jeweilige Einsatzgebiet. 2.2. Eigenerklärung des Bewerbers zur Bereitschaft der Einleitung einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung Ü2-vorbeugender Sabotageschutz gemäß § 9 Sicherheitsüberprüfungsgesetz für alle, die als Monteur in militärischen Liegenschaften eingesetzt werden, wenn der Auftraggeber dies fordert 2.3. Der Bewerber ist verpflichtet, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS - Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einzuhalten, sofern der Leistungsgegenstand diesem Geheimhaltungsgrad unterliegt. Die Anlage zum VS-NfD-Merkblatt wird der Bieter bei Abgabe eines Angebots ausgefüllt vorlegen, sofern diese nicht bereits generell bei der HIL GmbH eingereicht wurde. 2.4. Der Bewerber erklärt die Bereitschaft, sich bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher in die Geheimschutzbetreuung des BMWi oder einer ver-gleichbaren ausländischen EU-Behörde zu begeben sowie das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen, sofern der Leistungsgegenstand diesem Geheimhaltungsgrad unterliegt. Der Bewerber verpflichtet sich, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung zu beachten. 2.5. Das für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge vorgesehene Personal muss die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen und nicht aus Staaten mit besonderem Sicherheitsrisiko (gem. Staatenliste im Sinne von § 13 Abs. 1 Nr. 17 SÜG) stammen.3.1. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. §§ 23 und 24 VSVgV vorliegen. 3.2. Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach. 3.3. Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden. 3.4. Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen. 3.5. Angabe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer. 3.6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er seiner Verpflichtungen zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachkommt, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterliegen. Im Falle einer geplanten Auftragsvergabe legt der Bewerber eine aktuelle Unbedenklichkeitserklärung der tariflichen Sozialkasse oder Krankenkasse vor.3.7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er im Rahmen der Einweisung zur Arbeitssicherheit die Social Media Erklärung gegen Unterschrift zur Kenntnis zu nimmt.
IU - Anlage 2b Teilnahmeantrag technischer Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 2.1 Eigenerklärung dass der Bewerber a) die Herstellereigenschaft für die in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/Geräte auf Versorgungsnummer-/NIIN-/Materialnummer-Ebene besitzt ODER b) die Fähigkeit zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/Geräte auf Versorgungsnummer-/NIIN-/Materialnummer-Ebene durch eine erfolgreich durchgeführte Probeinstandsetzung, eine Zertifizierung durch den Hersteller oder durch Aufträge einer behördlichen Stelle oder der HIL GmbH nachweisen kann. Der entsprechende Nachweis (z.B. IRV BAAINBw, Verträge / Beauftragungen durch Logistische Steuerstellen, HIL-Rahmenvertrag) ist vorzulegen.2.2. Eigenerklärung über das Vorhandensein der nachstehend aufgeführten Monteure für die Dauer der Vertragslaufzeit: a) 8 Monteure mit Grundqualifikation (vgl. Anlage 1, Anh. A und C), Davon jeweils b) 3 Monteure mit Bediener-/Befunderqualifikation in allen erforderlichen Fachrichtungen inkl. Fahrberechtigung (vgl. Anlage 1, Anh. A und C) zur Befähigung von Eingangs- , und Ausgangsprüfungen, sowie c) 1 Monteur mit Schweißerqualifikation, sowie d) 4 Monteure, die alle seitens des Auftraggebers geforderten systemspezifischen Qualifikationen (vgl. Anlage 1, Anh. E) mindestens einmal abdecken. Diese Forderungen gelten jeweils im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern. Die Qualifikationen müssen zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe Gültigkeit haben. 2.3. Eigenerklärung zum Vorliegen eines Nachweises einer durchgeführten gültigen Schweißzertifizierung nach DIN 2303 (oder gleichwertig), die wenn erforderlich (Panzerungsfunktion) neben dem Q2- auch den Q3-Anteil in der Zertifizierung beinhaltet, sowie Eigenerklärung, dass der Bewerber das für die nachgewiesenen Schweißzertifikate notwendige Equipment im Besitz hat und auf Anforderung seine Mitarbeiter damit ausstattet. 2.4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er das erforderliche Fachpersonal zur Durchführung der gemäß den berufsgenossenschaftlichen erforderlichen Prüfungen (z.B. systembezogene UVV-Prüfungen gem. der aktuell gültigen Normen, bei Bedarf auch Anteil Krane) auf Anforderung zur Verfügung stellt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragsnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller).2.5.Eigenerklärung zur uneingeschränkten Einhaltung und Anwendung der geforderten NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie für Endprüfungen und Test, AQAP 2131:2017 im Bereich der Flächeninstandsetzung.
IU - Anlage 3 Teilnahmeantrag Unterauftragnehmer (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.1. Eigenerklärung des Unterauftragnehmers zur Bereitschaft der Einleitung einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung Ü2-vorbeugender Sabotageschutz gemäß § 9 Sicherheitsüberprüfungsgesetz für alle, die als Monteur in militärischen Liegenschaften eingesetzt werden, wenn der Auftraggeber dies fordert 1.2. Der Unterauftragnehmer ist verpflichtet, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS - Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einzuhalten, sofern der Leistungsgegenstand diesem Geheimhaltungsgrad unterliegt. Die Anlage zum VS-NfD-Merkblatt wird der Bieter bei Abgabe eines Angebots ausgefüllt vorlegen, sofern diese nicht bereits generell bei der HIL GmbH eingereicht wurde. 1.3. Der Unterauftragnehmer erklärt die Bereitschaft, sich bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher in die Geheimschutzbetreuung des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde zu begeben sowie das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen, sofern der Leistungsgegenstand diesem Geheimhaltungsgrad unterliegt. Der Bewerber verpflichtet sich, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung zu beachten. 1.4. Das für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge vorgesehene Personal muss die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen und nicht aus Staaten mit besonderem Sicherheitsrisiko (gem. Staatenliste im Sinne von § 13 Abs. 1 Nr. 17 SÜG) stammen.2.1. Eigenerklärung des Unterauftragnehmers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. §§ 23 und 24 VSVgV vorliegen. 2.2. Eigenerklärung des Unterauftragnehmers, dass er im Rahmen der Einweisung zur Arbeitssicherheit die Social Media Erklärung gegen Unterschrift zur Kenntnis zu nimmt.3.1. Eigenerklärung, dass der Unterauftragnehmer a) die Herstellereigenschaft für die in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/Geräte auf Versorgungsnummer-/NIIN-/Materialnummer-Ebene besitzt (jeweils im Hinblick auf den von ihm zu erbringenden Leistungsanteil) ODER b) die Fähigkeit zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/Geräte auf Versorgungsnummer-/NIIN-/Materialnummer-Ebene durch eine erfolgreich durchgeführte Probeinstandsetzung, eine Zertifizierung durch den Hersteller oder durch Aufträge einer behördlichen Stelle oder der HIL GmbH nachweisen kann. Der entsprechende Nachweis (z.B. IRV BAAINBw, Verträge / Beauftragungen durch Logistische Steuerstellen, HIL-Rahmenvertrag) ist vorzulegen (jeweils im Hinblick auf den von ihm zu erbringenden Leistungsanteil).3.2. Eigenerklärung des Unterauftragnehmers, dass er den Nachweis über eine Grundqualifikation (vgl. Anlage 1, Anh. C) für alle von ihm eingesetzten Monteure besitzt (jeweils im Hinblick auf den von ihm zu erbringenden Leistungsanteil).3.3. Eigenerklärung des Unterauftragnehmers, dass er den Nachweis über eine Bediener- und Befunderqualifikation in allen erforderlichen Fachrichtungen inklusive Fahrberechtigung zur Befähigung von Eingangs- und Ausgangsprüfungen für die Hälfte der von ihm eingesetzten Monteure besitzt (jeweils im Hinblick auf den von ihm zu erbringenden Leistungsanteil).3.4. Eigenerklärung des Unterauftragnehmers, dass mindestens die Hälfte der von ihm eingesetzten Monteure alle seitens AG geforderten sonstigen, systemspezifischen Qualifikationen (vgl. Anlage 1, Anh. E) mindestens einmal abdecken (jeweils im Hinblick auf den von ihm zu erbringenden Leistungsanteil).3.5. Eigenerklärung zum Vorliegen eines Nachweises einer durchgeführten gültigen Schweißzertifizierung nach DIN 2303 (oder gleichwertig), die wenn erforderlich (Panzerungsfunktion) neben dem Q2- auch den Q3-Anteil in der Zertifizierung beinhaltet, sowie Eigenerklärung, dass der Unterauftragnehmer das für die nachgewiesenen Schweißzertifikate notwendige Equipment im Besitz hat und auf Anforderung seine Mitarbeiter damit ausstattet (jeweils im Hinblick auf den von ihm zu erbringenden Leistungsanteil).3.6. Eigenerklärung des Unterauftragnehmers, dass er das erforderliche Fachpersonal zur Durchführung der gemäß den berufsgenossenschaftlichen erforderlichen Prüfungen (z.B. systembezogene UVV-Prüfungen gem. der aktuell gültigen Normen, bei Bedarf auch Anteil Krane) auf Anforderung zur Verfügung stellt (jeweils im Hinblick auf den von ihm zu erbringenden Leistungsanteil.). Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragsnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). Jeweils im Hinblick auf den von ihm zu erbringenden Leistungsanteil.3.7. Eigenerklärung zur uneingeschränkten Einhaltung und Anwendung der geforderten NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie für Endprüfungen und Test, AQAP 2131:2017 im Bereich der Flächeninstandsetzung.
Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung. In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.
Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10 % des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeanträge von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen.
Einzureichende Unterlagen: - Anlage 2c - Eigenerklärung Sanktionen EU ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 - Anlage 2d - Eigenerklärung VS NfD-Merkblatt ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung zur Beachtung der Bedingungen im VS-NfD Merkblatt - Vollmacht Bietergemeinschaft ( mittels Dritterklärung vorzulegen): Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.